Der Wiener Wurstelprater und seine Unternehmen standen wie viele andere unmittelbar nach der Nationalsozialistischen Machtübernahme 1938 im Fokus der sogenannten „Ariseure“. Innerhalb kürzester Zeit wurden die jüdischen ehemaligen BesitzerInnen enteignet, vertrieben oder verfolgt. Riesenrad und Liliputbahn wechselten die Besitzer, die Restitution nach 1945 verlief schleppend und zumeist unzufriedenstellend.